Ein junger Mann ist gezwungen, in den dunklen und engen
Bunkern im Untergrund Pekingsleben. Er teilt sein Schicksal mit
anderen Ausgestoßenen, den Verlassenen, die in der glitzernden
Metropole keinen Platz finden. Hunger und Verzweiflung sind
ständige Begleiter. Doch in den kalten und feuchten Gängen
keimen auch Hoffnung und Träume.
Dieser Roman ist ein eindringliches Porträt der Vergessenen und
Abgehängten Pekings. Der Autor erzählt eindringlich davon, wie
es ihnen gelingt, in all ihrer Not ihre Menschlichkeit bewahren.
Es ist eine Geschichte von erbittertem Überlebenskampf, aber
auch von unerschütterlicher Freundschaft. Ein bewegender
Bericht, der die Härte der Gesellschaft gegen den Zusammenhalt
der Verstoßenen stellt und zeigt, dass Menschen auch an den
dunkelsten Orten die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht
verlieren.